Technologietransferzentrum für Cybersicherheit

Innovation und Zusammenarbeit für eine sichere digitale Zukunft

Das TTZ-WUE im Landkreis Würzburg in Ochsenfurt

Start des TTZ-WUE

Am 31.03.2025 startet das Technologietransferzentrum zum Thema Cyber-Sicherheit im Landkreis Würzburg am Standort Ochsenfurt mit verschiedenen Projekten (TTZ-WUE). In dieser innovativen Forschungseinrichtung der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) arbeiten Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hand in Hand mit Unternehmen, um gemeinsam zukunftsweisende Projekte zu realisieren. Die offizielle Eröffnung findet zu einem späteren Zeipunkt statt.


Informationssicherheit bietet Schutz, Vertrauen und Compliance

Cyber-Sicherheit ist essenziell, um persönliche, finanzielle und geschäftliche Daten vor Diebstahl und Missbrauch durch Cyberkriminelle zu schützen. Sie hilft, finanzielle Verluste zu vermeiden, die durch Hackerangriffe, Datenlecks oder Erpressungssoftware entstehen können. Gleichzeitig wahrt sie das Vertrauen von Kunden und Partnern, indem Unternehmen und Organisationen deren Daten sicher verwalten. Cyber-Sicherheit sichert auch kritische Infrastrukturen wie Energieversorger, Krankenhäuser oder Verkehrssysteme vor Angriffen, die den Alltag erheblich beeinträchtigen könnten. Schließlich sorgt Cyber-Sicherheit auch dafür, dass gesetzliche Anforderungen eingehalten werden, die in vielen Ländern und Branchen strenge Sicherheitsstandards vorschreiben.


Förderung durch den Freistaat Bayern

Das TTZ-WUE wird im Rahmen des Programms "Hightech Transfer Bayern" auf die nächsten fünf Jahre vom Freistaat Bayern gefördert. Die Räumlichkeiten in Ochsenfurt werden vom Landkreis Würzburg bereitgestellt. Die leitende Stiftungsprofessur wird von den verschiedenen beteiligten Stifterunternehmen gesponsert.

Forschung am TTZ-WUE

Analyse unbekannter Software

Wir erforschen Methoden zur Erkennung und Analyse von Schadsoftware (Malware), indem wir statische Verfahren mit innovativen dynamischen Techniken kombinieren. So können wir komplexe Bedrohungen identifizieren und Maßnahmen ableiten.


Identifizieren von Schwachstellen

Wir suchen gezielt nach neuen und bisher unentdeckten Schwachstellen in Web-Anwendungen, klassischer Software und IoT- oder OT-Geräten. Dazu verwenden wir automatisierte Fuzzing-Strategien, aber auch manuelle Überprüfungen.


Threat Intelligence

In Echtzeit analysieren wir Cyberbedrohungen, um neue Strategien, Täterprofile und deren Hintergründe und Geschäftsmodelle zu verstehen. Auch Untersuchen wir durchgeführte digitale Angriffe im Detail, um daraus zu lernen und uns vorzubereiten.


KI und Cybersicherheit

Wir untersuchen, wie Künstliche Intelligenz helfen kann die Cyber Sicherheit zu verbessern. KI kann alllerdings auch selbst zum Ziel von Angriffen bzw. Manipulationen werden. Wir arbeiten an robusten Abwehrmechanismen für zuverlässige KI-Systeme.


Live Events an unseren Honeypots



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Die digitale Welt ist ständig in Bewegung – und mit ihr die Bedrohungen durch Cyberangriffe. Jede Sekunde finden weltweit Hackerangriffe, Phishing-Versuche und DDoS-Attacken statt, die Unternehmen und Privatpersonen gefährden. Unsere Live-Bedrohungskarte zeigt durchgeführte Scans und Angriffe in Echtzeit und Informationen über die Quellen.


Unsere Partner

Unsere Partner spielen eine zentrale Rolle in jeder Phase des Projekts, angefangen beim Aufbau der Infrastruktur bis hin zur gemeinsamen Forschung an zukunftsweisenden Technologien. Durch ihre aktive Mitwirkung an der Gestaltung des Zentrums tragen sie maßgeblich dazu bei, dass unser Standort ein führender Knotenpunkt für Cybersicherheit wird.